Gordon&MacPhails-Raritäten-Tasting bei den Mara-Buben

 

Ich hatte mich mit Luc zum Tasting bei den Mara-Jungs verabredet und Jens entschied sich in Aschaffenburg auch noch dazu mitzukommen. Nach einem etwas stressigen Samstag fuhr ich dann mit Sack und Pack nach Limburg, um kurz vor 19 Uhr im Domhotel zu sein und dann weiter zum Fischmarkt zu laufen. Auf dem Weg dorthin traff ich auch Jens und so suchten wir gemeinsam nach der Lokalität. Wir waren die ersten Gäste, die eintrudelten. Roland war dort und bereitete alles vor, während Carsten noch mit Gästen im Keller war. So nach und nach trudelten aber alle ein. Es waren auch wieder ein paar alte Gesichter dabei, die man von Limburg kannte. Z.B. kamen auch die beiden Andreasse durch die Tür.

Auf dem Programm standen mir nur unbekannte Gordon&MacPhails-Abfüllungen, auf die ich schon sehr gespannt war.

Ardbeg, G&M, Spirit of Scotland, 1990/2001, 46 %
Bruichladdich, G&M, 1965, 75 cl, 55.2 %
Glencadam, G&M CC, 15 yrs, 1967, dark sherry, brown label, 75 cl, 40 %
Strathisla, G&M, 30 yrs, 1954/1984, for Intertrade, 75 cl, 40 %
Port Ellen, G&M, 15 yrs, 1974/1990, for Sestante, 75 cl, 64.5 %

Macallan-Glenlivet, G&M, 10 yrs, dark sherry, 75 cl, 57 %
Caol Ila, G&M, 14 yrs, 1974, white map label, 75 cl, 40 %
Avonside, G&M CC, 39 yrs, 1938, black label, 75 cl, 43 %
Longmorn, G&M, 22 yrs, 1969/1991, for Turatello, 61 %
Ardbeg, G&M, 13 yrs, 1972, for Sestante, 75 cl, 43 %

Zwischen dem Port Ellen und Macallan gab es ein herrliches Büffet und noch wunderbarere Pizzen, von denen ich gleich drei Stücke verschlang. Allein das ist eine Wiederholung wert! Die Whiskys waren alle sehr gut und mir persönlich schmeckten der Caol, Port Ellen, Longmorn und Avonside am besten. Nach dem Tasting, den Vorbesprechungen für die Anreise nach Essen und noch einigen Knabbereien, machte Luc noch seinen Ardbeg, OB, Guaranteed 10 yrs auf und ich durfte noch von einem Bladnoch, Dun Eideann, 23 yrs, 22.3.1966/Oct 1989, Cask # 1636, bottled by Sign. for Donato, 75 cl, 50.8 % probieren. Leider war Jens zu faul, noch ein paar Photos zu machen, aber wer noch mehr sehen will, geht auf die Seite von Konstantin (www.wcoa.at).