Raritäten-Tasting am 26.November 2005

 

Wir trafen uns mal wieder bei Schorsch im Wintergarten, um uns der Raritäten zu erfreuen, die Heinz mit HaWes Hilfe aus seinem Schatzkeller hervorgekramt hatte. Dafür hatten wir uns dummerweise/glücklicherweise Stefans Geburtstag herausgesucht, was zu einem zusätzlichen Highlight des Abends geführt hat. Auch diesmal durften wir wieder ein Vier-Gänge-Menü aus Juttas Hand genießen, was vor allem mir sehr zusagte. Danke Jutta!!!

Die Vorspeisen bestanden aus einer Markklößchensuppe und einem winterlichen Feldsalat, die Hauptspeise war ein toller Leberkäse mit Kartoffelsalat und zum Nachtisch gab es Vanilleeis mit einer heißen Fruchtsoße. Zur mitternächtlichen Stunde kam noch eine Käseplatte auf den Tisch. Als Aperitif wurde ein Bowmore Darkest serviert.

Doch neben Juttas Kochkünsten stand natürlich auch noch etwas anderes auf dem Programm, nämlich der Genuß folgender Raritäten:

Glendronach, OB, 18 years, 1972 - 1990, 75 cl, 43 %

Royal Lochnagar, RM, 30 years, 1974, bottle no. 2647, 56.2 %

Macallan, G&M, 1952 - 1977, 25 years, The Queen's silver jubilee, 75 cl, 70°

Smith's Glenlivet, G&M, 48 years, distilled 1938, 75 cl, 70°

Pride of Strathspey, James Gordon & Co., Old Highland, 1939, 40 % (bottled '70ies)

Dallas Dhu, Sign., 1978, 22 years, 21.2.1978 - 26.5.2000, Refill Sherry Butt, Butt No. 343, 452 bottles, 59.7 % (Geburtstagsschmankerl von Stefan)

        

Jochen durfte als Fahrer am Anfang noch bei uns am Tisch sitzen, als jedoch die beiden Weisers, Marc und Norbert, auftauchten, wurde er in die "Küche" zu den anderen Frauen verbannt. Zum Whisky durfte er allerdings wiederkommen und bei mir mitprobieren. Bei uns hinten in der Ecke hatten wir - der Doc, Marc, Jochen, der Kleine, die beiden Schmitts und ich - viel Spaß bei Diskussion und Lästerei. An diesem Abend wurde auch die neue Maßeinheit "Ralf" geboren und die übertrifft einen "Erich" und einen "Ohl" doch bei weitem! Die letzten drei waren für mich geschmacklich absolut das Highlight des Abends, aber auch der Rare Malt gehört ab jetzt zu meinen - Gott sei Dank, noch bezahlbaren - Wünschen.